DAVIDGOESSLER ARCHITEKTUR

HAUS DER GEISTESWISSENSCHAFTEN

40.200 m2 BGF // Mai 2018
Professur Dietmar Eberle // Diplomarbeit, ETH Zürich

Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften
Haus der Geisteswissenschaften

Schwerpunkt der Stadtkrone sind gegenwärtig die Hauptgebäude der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universität Zürich. Gebaut auf dem ehemaligen Bollwerk der Stadt dominieren sie diese durch ihre Volumetrie sowie die Ausbildung von Hochpunkten in Form eines Kuppel- und Turmbaus. Sie stehen am Ende einer Abfolge öffentlicher Bauten entlang der Rämistrasse, beginnend am Heimplatz mit dem Kunsthaus und dem Schauspielhaus. Der Bauplatz für den Neubau der Institute der Geisteswissenschaften der Universität Zürich ist durch seine Höhenlage Teil der Stadtkrone, gleichzeitig bilden jedoch die Nähe zu den Gebäuden der Alten Kantonsschule und der Bibliothek des Rechtswissenschaftlichen Instituts sowie der Richtungswechsel der Rämistrasse eine besondere Herausforderung.

Zwei Volumen führen die Reihe öffentlicher Bauten fort und bilden eine Überleitung von der Nord-Ost-Ausrichtung des Kunsthauses und der Alten Kantonsschule hin zu der Stadt gewandten Stadtkrone. Es wird kein Hochpunkt ausgebildet, sodass weiterhin die Hierarchie der Gebäude der Stadtkrone erhalten bleibt. Ein durchgehender Hartbelag von dem Hauptgebäude der Universität Zürich entlang der Schönberggasse bis zum neu vorgeschlagenen Stadtbalkon im Grünen des Waldbestands verbindet den Uni-Campus. Unterschiedliche Höhenlagen der Volumen ermöglichen Eingänge zur Rämistrasse und zum Rechberggarten jeweils im Untergeschoss sowie zur Schönberggasse im Erdgeschoss. Die Gebäude greifen die Hof-Typologie der umliegenden Strukturen auf. Der südliche Baukörper, der grosse Teile der Lehre sowie Bibliothek und Mensa beinhaltet, bietet einen Innenhof im Freien zum Verweilen. Eine eigenständige Holzstruktur im Inneren des nördlichen Baukörpers füllt dessen Hof. Zwei Hörsäle und die Sporthalle versetzt in Schnitt und Grundriss bieten zusätzliche Aufenthalts- und Kommunikationszonen, die den Austausch der umliegenden Institute und Forschungseinheiten fördern. Sie ist Raum der Orientierung und Identifikation.

Die Fassaden der Gebäude greifen die Dreiteilung der umliegenden öffentlichen Bauten auf. Eine massive Sockelzone aus hell eingefärbtem, gespitzten Ortbeton bildet das Fundament für die Obergeschosse mit Betonfertigteilen. Diese erhalten ebenfalls eine Färbung, unterscheiden sich jedoch zwischen sandgestrahlten und geschliffenen Elementen in Mittelteil und Abschluss. Die Tiefe der Fenster-Leibung erhöht sich in den Obergeschossen. Holzfenster im nördlichen Gebäude greifen das Thema des Innenhofs auf. Eine grössere Feinheit und Kleinteiligkeit mit zunehmender Höhe prägen folglich das Bild der Fassaden.

HAUS DER GEISTESWISSENSCHAFTEN

40.200 m2 BGF // Mai 2018
Professur Dietmar Eberle // Diplomarbeit, ETH Zürich


Schwerpunkt der Stadtkrone sind gegenwärtig die Hauptgebäude der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universität Zürich. Gebaut auf dem ehemaligen Bollwerk der Stadt dominieren sie diese durch ihre Volumetrie sowie die Ausbildung von Hochpunkten in Form eines Kuppel- und Turmbaus. Sie stehen am Ende einer Abfolge öffentlicher Bauten entlang der Rämistrasse, beginnend am Heimplatz mit dem Kunsthaus und dem Schauspielhaus. Der Bauplatz für den Neubau der Institute der Geisteswissenschaften der Universität Zürich ist durch seine Höhenlage Teil der Stadtkrone, gleichzeitig bilden jedoch die Nähe zu den Gebäuden der Alten Kantonsschule und der Bibliothek des Rechtswissenschaftlichen Instituts sowie der Richtungswechsel der Rämistrasse eine besondere Herausforderung.

Zwei Volumen führen die Reihe öffentlicher Bauten fort und bilden eine Überleitung von der Nord-Ost-Ausrichtung des Kunsthauses und der Alten Kantonsschule hin zu der Stadt gewandten Stadtkrone. Es wird kein Hochpunkt ausgebildet, sodass weiterhin die Hierarchie der Gebäude der Stadtkrone erhalten bleibt. Ein durchgehender Hartbelag von dem Hauptgebäude der Universität Zürich entlang der Schönberggasse bis zum neu vorgeschlagenen Stadtbalkon im Grünen des Waldbestands verbindet den Uni-Campus. Unterschiedliche Höhenlagen der Volumen ermöglichen Eingänge zur Rämistrasse und zum Rechberggarten jeweils im Untergeschoss sowie zur Schönberggasse im Erdgeschoss. Die Gebäude greifen die Hof-Typologie der umliegenden Strukturen auf. Der südliche Baukörper, der grosse Teile der Lehre sowie Bibliothek und Mensa beinhaltet, bietet einen Innenhof im Freien zum Verweilen. Eine eigenständige Holzstruktur im Inneren des nördlichen Baukörpers füllt dessen Hof. Zwei Hörsäle und die Sporthalle versetzt in Schnitt und Grundriss bieten zusätzliche Aufenthalts- und Kommunikationszonen, die den Austausch der umliegenden Institute und Forschungseinheiten fördern. Sie ist Raum der Orientierung und Identifikation.

Die Fassaden der Gebäude greifen die Dreiteilung der umliegenden öffentlichen Bauten auf. Eine massive Sockelzone aus hell eingefärbtem, gespitzten Ortbeton bildet das Fundament für die Obergeschosse mit Betonfertigteilen. Diese erhalten ebenfalls eine Färbung, unterscheiden sich jedoch zwischen sandgestrahlten und geschliffenen Elementen in Mittelteil und Abschluss. Die Tiefe der Fenster-Leibung erhöht sich in den Obergeschossen. Holzfenster im nördlichen Gebäude greifen das Thema des Innenhofs auf. Eine grössere Feinheit und Kleinteiligkeit mit zunehmender Höhe prägen folglich das Bild der Fassaden.


DAVID GÖSSLER | ARCHITEKTUR

STADTSILHOUETTE | ORIG. M. 1:3500, SCHWARZPLAN | ORIG. M. 1:5000

ROSSIPLAN | ORIG. M. 1:500

GRUNDRISS UG | ORIG. M. 1:200

GRUNDRISS 1. OG | ORIG. M. 1:200

GRUNDRISS 4. OG | ORIG. M. 1:200

SCHNITT AA | ORIG. M. 1:200

SCHNITT BB | ORIG. M. 1:200

SCHNITT CC | ORIG. M. 1:200